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Channel: Nina Radtke - Endlich Frau
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Start mit Progesteron

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Hallo Leute,
nachdem ich gestern das Rezept bekam hat es die Apotheke heute tatsächlich noch geschafft, mir mein Progesteron zu besorgen. Progestan ist übrigens von der gleichen Firma wie Utrogest, aber es ist günstiger (in meinem Fall für die Krankenkasse). Ich nehme jetzt immer 7 Tage am Stück 100-200mg Progesteron (sublingual oder anal, mal schauen) und pausiere dann für eine Woche. Meine Estrogene werden mit 5 Hub = 3.75 mg E2 täglich zugeführt. Die erste Kapsel liegt grade zerkaut unter meiner Zunge, der Geschmack ist wie auch bei Utrogest Gewöhnungsbedürftig! Ich berichte :)
LG
Bis bald :)
Eure Nina <3


Happy Birthday : 1 Jahr auf Hormonen

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Hallo Leute :)

Heute ist quasi mein zweiter Geburtstag, denn heute vor einem Jahr habe ich mit der ersten Qlaira - Pille meine Hormontherapie begonnen. Es sind nun also schon die ersten 12 Monate vergangen. Ich hatte viel Schlimmes erwartet während meinem ersten Jahr, nachdem mein Passing ja erst mit der Zeit kam. Es ist aber so, dass mein Hauptproblem eigentlich nicht andere Menschen sind, sondern dass ich selbst noch immer ein großes Problem mit meinem Körper habe. So hatte ich in den letzten 12 Monaten immer wieder Phasen in denen ich einfach nur glücklich war, meinen Weg zu gehen und Phasen, in denen es mir vor Selbsthass wirklich schlecht ging. Da ich leider auch nach 12 Monaten noch lange nicht am Ziel bin, kommt da sicher noch etwas Zeit auf mich zu, in der es mir weiterhin ähnlich gehen wird. Dafür steht am Ende die Hoffnung, meinen Frieden mit mir machen zu können. Warten wir es ab.

Sooo jetzt aber erstmal zum Objektiven: Momentan nehme ich 5 Hub Gynokadin (= 3,25mg Estradiol) täglich. Zusätzlich nehme ich je nach Gefühl 100-200mg Progesteron, nicht täglich, sondern episodisch mit kurzen Pausen. Zudem nehme ich 50mg Spironolacton täglich.

Meine Brust pausiert in ihrer Entwickelung leider weiter, wobei die linke Brust deutlich größer ist als die rechte. Das kommende Jahr wird mir zeigen, ob ich (wovon ich inzwischen ausgehe) eine operative Brustvergrößerung brauche. Mit der Haarentfernung bin ich momentan aufgrund meiner finanziellen Situation an einem wenig zufriedenstellendem Punkt pausiert, meine Gesichtsbehaarung ist zwar stark dezimiert, aber grade der Kinnbereich kratzt doch schonmal und allmorgendliches Rasieren des Kinns ist weiterhin notwendig. Leider kann ich mir momentan keine weitere IPL leisten, deswegen probiere ich jetzt alle störenden kleinen behaarten Bereiche mit diesem Medisana Haarentfernungssystem zu behandeln




Das Medisana EPD Haarentfernungssystem 
arbeitet mittels Elektrolyse und soll die Haarwurzeln dauerhaft veröden. Für den Preis möchte ich es einfach ausprobieren und hoffe das es klappt, ohne es zu wissen. Aber manchmal hat man ja auch Glück, oder? ;)






Ansonsten... meine Körperfettverteilung ist inzwischen sehr feminin, das was von meiner Muskulatur übrig geblieben ist ebenso. Es darf natürlich noch ein Bisschen weitergehen, dann muss ich vielleicht weniger zunehmen um meine Hüfte noch breiter zu kriegen :P

Soo und meine Haare :) Naja, in glatt sind meine Haare jetzt schon schulterlang, ist noch ein Weilchen bis zum Bauchnabel, aber langsam gehts klar, ich weiß ja noch wie es vor einem halben Jahr war^^

Okaaiii jetzt noch ein paar Bilderchen :

12 Monate 1 Jahr Timeline Hormone Estradiol transsexuell transgender nina radtke entwicklung

Before

  

Alles in Allem kann man sagen, es hat sich in diesem Jahr doch schon eine Menge getan. Und das macht mich glücklich :)

Sooo jetzt nur noch eine Kleinigkeit, dann dürft Ihr aufhören zu lesen :P Und zwar hat mein Blog jetzt eine Freundin inspiriert, auch zu bloggen. Bei Ihr gehts aber um was gaaaaaaanz Anderes :P

Schaut vielleicht mal auf Ihre Seite zum Thema Tunnel und hinterlasst einen Kommentar wie ihr den Blog findet, weil sie ist sich noch ziemlich unsicher beim Bloggen (die süße Nicci <3) Fleshtunnel - der etwas andere Ohrschmuck

Danke fürs Lesen, Ihr seid super :) 

liebe Grüße
Eure Nina <3

P.S.: Es tut mir Leid, auf Emails und Facebooknachrichten kann ich nur noch vereinzelt antworten, weil einfach zu viel geschrieben wird. Wenn Ihr was dringendes habt, tretet doch einfach meiner Facebookgruppe bei und postet da, da helfen auch Andere gerne weiter :)

Die Vornamens-, und Personenstandsänderung --- Abschluss

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Hallo Leute :)

Diese Woche habe ich erfreuliche Post bekommen :) Nachdem ich Montag bei meinem ersten Arbeitstag an meiner neuen Stelle früher gehen musste um meinen Termin im Amtsgericht Dortmund wahrzunehmen, habe ich bereits am Donnerstag Post von Richter Hellmuth - übrigens ein sehr sympathischer Mensch, wenn ich auch nicht viel Zeit hatte, ihn während meiner kurzen Anhörung kennen zu lernen - bekommen.

Kurzum: Meine Vornamens-, und Personenstandsänderung ist durch: Nach dem Beschluss des Amtsgericht Dortmund wird festgestellt, dass ich dem weiblichem Geschlecht angehöre und von nunmehr den Vornamen Nina trage.


Nachdem der Vertreter öffentlichen Rechts auf Widerspruch verzichtet hat und in dem Schreiben keine Fristen genannt sind, gehe ich davon aus, dass der Beschluss per sofort rechtskräftig ist. Dann muss ich jetzt noch mit meiner Arbeit klären, dass ich mal einen Vormittag meinen neuen Personalausweis beantragen kann, meine alte Schule besuchen um mir neue Zeugnisse geben zu lassen und meine Geburtsurkunde beim Standesamt Bonn ändern zu lassen. Die Krankenkasse, Firmen und Banken anzuschreiben und meine Daten ändern zu lassen. Es wird wohl noch eine Zeit lang dauern, bis mein alter Vorname endgültig aus meinem Alltag verschwunden ist. Aber hiermit ist ein weiterer Schritt gegangen. Nächste Woche fange ich auch nach 5 Monaten endlich wieder mit IPL an - es wird Zeit, die doofen Kinnhaare endgültig ins Jenseits zu schicken :P

Sooo das wars dann für heute, nächste Woche ist "13 Monate Hormone", vielleicht poste ich aber schon von der nächsten IPL ;)

Bis bald :)
Eure Nina <3

Christen und Transsexualität

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Hallo Leute :)

Gestern musste ich etwas lesen, was mir sehr auf den Magen geschlagen ist. Unter dem Decknamen Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) verbreitet die Kirche mit pseudowissenschaftlichem Hintergrund ihre Ansichten über alle Arten von 'anderen' Menschen. Dies umfasst Homosexuelle wie Transsexuelle sowie jede Lebensform außerhalb der genormten Mann-und-Frau-Ehe.

Zum Ersten wird Transsexualität hier quasi als eine entartete Form von Homosexualität dargestellt und damit vor Allem auf Sex reduziert. Insbesondere wird hierbei davon ausgegangen, dass Transsexualität zum Späteren eingehen einer heterosexuellen Beziehung, beziehungsweise sehr oft auch zu promiskuitivem Verhalten führt, dabei wäre Prostitution häufig zu beobachten.

Als zweite Grundform bei Transsexualität wird Autogynophilie propagiert. Hierbei würde die körperliche Angleichung zur sexuellen Eigenstimulation dienen.

Andere Formen werden bei Mann-zu-Frau-Transsexualität nicht genannt.

Diese Thesen sind sehr auf Sexualität an sich gerichtet und ignorieren dabei, dass Gender nur wenig mit Sexualität zu tun hat. So werden wohl nur wenige TS von ihrem feminisiertem Körper erregt werden. Hingegen leide ich sehr unter den leider deutlich sichtbaren Spuren, die männliche Steroidhormone an meinem Körper hinterlassen haben. Das grade durch die Hormontherapie (insbesondere Androgenblocker wie Cyproteron und Spironolacton) der Sexualtrieb stark nachlässt, müsste bei sexuell motiviertem Wunsch nach einer Geschlechtsangleichung dazu führen, dass der Wunsch stark in Frage gestellt wird. Tatsächlich aber bin ich mir meiner Weiblichkeit bewusster denn je geworden.

Worunter ich leide ist auch nicht, Sexualität nicht so erleben zu können, wie ich es mir wünsche. Natürlich ist es belastend zu sehen, wie andere Menschen mit ihrer Sexualität glücklich sind, während ich mich dabei nie wohlfühlen konnte. Aber im Endeffekt ist Sexualität nichts, was für mich eine besondere Priorität hätte. Wenn ich vor die Wahl gestellt wäre, ob ich niemals Spaß beim Sex haben zu können, aber dafür den Körper zu haben den ich mir wünschen würde - die Entscheidung wäre klar. Mein primäres Leiden liegt nicht in Sexualität begründet, vielmehr ist es mein Körper und der Hass auf das furchtbar Männliche an ihm, sowie der Wunsch nach Feminität, der mich motiviert diesen Weg zu gehen.


Um weiter auf die Thesen des DIJG einzugehen...  tatsächlich sind sehr viele TS gleichgeschlechtlich (dass heißt Mann zu Mann, beziehungsweise Frau zu Frau) orientiert. Ich selbst betrachte mich inzwischen als bisexuell, früher als lesbisch und ehrlich gesagt ist es mir auch völlig egal welche sexuelle Orientierung ich habe, ich kann damit leben, es ist schließlich so, wie es ist. Transsexualität monokausal mit Homosexualität in Verbindung zu bringen ist meiner Meinung nach haltlos.

Vor Allem finde ich es schwachsinnig, eine Geschlechtsangleichung zu betreiben, die viel mehr gesellschaftlicher Ächtung unterliegt, um damit dann seine Homosexualität auszuleben. Dies mag vielleicht in Saudi-Arabien der Fall sein, wo Homosexualität illegal, Transsexualität aber legal ist, hierzulande ist es aber schlicht dumm. Es gibt eine große homosexuelle Szene, Schwul-, oder Lesbischsein ist relativ akzeptiert. Jedenfalls deutlich akzeptierter als Transsexualität. Mir fehlt irgendwie der Sinn in dieser Ausführung.

Es mag sicher Beides geben, Menschen, denen von ihrem starrköpfigem Umfeld beigebracht wurde, dass Homosexualität grundfalsch ist und sich deswegen in die Angleichung fliehen - und Menschen, die sich von ihrer körperlichen Wandlung sexuell erregt fühlen. Zumindest letztere differenzieren sich aber ganz klar selbst von TS und bezeichnen sich zumeist als Shemales. Zudem dürften diese Fälle wohl vergleichsweise relativ selten sein.

Ignoriert werden auch biologische Ursachen von Transsexualität. Am eindeutigsten sind diese Ursachen bei Frau-zu-Mann-Transsexuellen zu finden. 50 % der Transmänner leiden vor Ihrer Geschlechtsangleichung am sogenanntem Polyzystischem Ovarialsyndrom, was dazu führt, dass der Hormonhaushalt deutlich zum männlichem hin verschoben wird. Gehirnscans zeigen bei Transfrauen strukturelle Ähnlichkeiten zu denen von Biofrauen. Usw.

Transsexualität ist eine Krankheit, aber nicht die Psyche ist das Problem. Das Problem körperlicher, nicht psychischer Natur. Wer das verstehen will oder nicht, es ist nun einmal so. Und da können mir Menschen, die sich nicht so fühlen wie ich und nicht so denken wie ich, mir nichts Anderes erzählen.

Sooo genug geraged, mir gehts heute nicht so besonders gut, jetzt wird entspannt.

Bis bald :)
Eure Nina <3

Auf nach Hamburg!

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Hallo Leute :)

Nachdem die letzten Monate dann doch relativ wenig an Action passiert ist und ich stattdessen mit den Problemen des Alltags zu kämpfen hatte, wird es jetzt langsam wieder spannend! Vor Kurzem hatte ich endlich meine 9. IPL und die 10. ist am 18.12. auch schon geplant. So kann es mit der Haarentfernung also endlich weiter gehen. Zuletzt hat der Bartwuchs an meinem Kinn nämlich wieder immer stärker zugenommen. Nachdem ich langsam denke, dass die paar nervigen Haare auf der Brust wohl doch nicht durch die Hormone verschwinden werden, wird der Bereich beim nächsten Mal auch direkt mitgelasert.

Viel spannender ist aber: Die nächste Operation ist geplant :)

Leider hat man bei Ruhr Aesthetic in der Privatklinik an der Ruhr im Evangelischen Krankenhaus in Schwerte geraten, die Brustvergrößerung noch nicht machen zu lassen und Sie zudem von der Krankenkasse bewilligen (und bezahlen) zu lassen. Da auch nach Ansicht der Chirugin aufgrund der Position der Brustwarzen ohnehin eine gleichzeitige Bruststraffung notwendig wäre damit das Ergebnis richtig ästhetisch aussieht, ist das Thema Brust also leider verschoben und das obwohl mir dies momentan die wichtigste Operation gewesen wäre. Leider haben alle Selbstversuche mit den Hormonen es nicht fertig gebracht, dass Wachstum wieder in Gang zu setzen :/

Stattdessen geht jetzt aber die Arbeit an meinem Gesicht weiter: Am Freitag fahre ich nach Hamburg zur Beratung einer Kinn-, und Kieferwinkelkorrektur zu Dr. Suhr. Am 20.12. wäre dann die Operation geplant. Ziel der Operation soll es sein, mein Kinn schmaler und flacher zu gestalten, dabei das Kinngrübchen zu entfernen und gleichzeitig die Kieferwinkel abzurunden. Schauen wir mal, was der Herr Doktor dazu meint :) Ich werde jedenfalls am Samstag berichten!

Ich freue mich schon auf die OP! :)

Nicole Stöcker Nina Radtke Eitorf Foto
Nici und Ich :)
Bis bald :)

Eure Nina <3

Meine Kieferkorrektur (Teil 1)

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Hallo Leute :)

Ich war ja letzte Woche in Hamburg zur Beratung für meine Kieferkorrektur. Ich erhielt meine Beratung von Dr. Suhr am Maxillofazialikum nahe der Hamburger Innenstadt.


Nachdem ich also morgens früh um fünf Uhr die Bahn genommen und anschließend einen halben Tag Bus gefahren war, kam ich im stürmischen Hamburg an. Am Tag zuvor gab es für Hamburg eine Unwetterwarnung und sogar die Schulen waren geschlossen, doch auch am Freitag war das Wetter noch nicht viel besser. Besonders der Wind war wirklich nicht sehr angenehm, der hatte mich auch tatsächlich von Köln (wo ich vor der Lanxess Arena fast von den Beinen gehoben wurde) bis nach Hamburg verfolgt. Unterwegs habe ich, ungefähr bei Düsseldorf, sogar den ersten Schnee des Jahres gesehen. 

Als ich dann endlich aus dem Bus ausstieg sah es immer noch nicht besser aus und nachdem ich mir ein Feuerzeug gekauft hatte, musste ich mir erstmal überlegen, wie ich denn die zwei Stunden Wartezeit auf den Termin überbrücken wollte. Glücklicherweise musste ich jedoch nicht lange warten, bevor ich auf einen Kakao eingeladen wurde und Jemanden zum Reden hatte um die Zeit totzuschlagen. Nach einem kurzem Zwischenstopp bei Rossmann machte ich mich dann auf dem Weg zum Maxillofazialikum. Erstaunlicherweise verirrte ich mich kaum, war aber irritiert, dass es an Hamburger U-Bahnhöfen offensichtlich keine Ticketautomaten gibt und fand schließlich den Weg vorbei an Vapiano in die Praxis. Nach dem Röntgen...

Röntgenbild Kiefer Nina Radtke 07.12.2013 frontal

Nina Radtke 07.12.2013 Röntgenbild Kiefer Kinn seitlich

dauerte es noch eine ganze Weile, doch dann holte Dr. Suhr mich ab und er war extrem sympathisch. Auf Einzelheiten des Gesprächs gehe ich selbstverständlich nicht ein, doch das Gespräch hat mich für den Eingriff jedenfalls sehr optimistisch gemacht. Es sei ein unkomplizierter Eingriff mit fantastischen Erfolgen. 

Ziel der Operation ist für mich die Verweiblichung der Kieferwinkel, die Abrundung des Kinns, sowie die Entfernung des Kinngrübchens. Und wenn es so wird, wie ich hoffe, dann ist die Operation eindeutig ein großer Schritt in die richtige Richtung. Ich werde dann natürlich mit Vorher-Nachher-Bildern wie nach der Nasen-OP im April...


den Erfolg der Operation mit euch teilen :)

Wie dem auch sei, die Operation ist für den 20.12. angesetzt und ich freue mich schon richtig richtig doll drauf :) Drückt mir die Daumen <3

Anschließend habe ich den Abend mit Artur verbracht...

Gogo Electrix Schauspieler Hamburg Artur

mit dem ich damals gemeinsam Abitur gemacht habe und der nun in Hamburg lebt. Auch wenn ich totmüde war und mich deshalb leider nicht mehr zum Feiern aufraffen konnte, wie es eigentlich geplant war, war es doch super ihn nach der langen Zeit mal wieder zu sehen :)

Am nächsten Tag ging es dann wieder zurück, leider war die Zeit knapp, sonst hätte ich mir noch die Weihnachtsparade angeschaut ^.^

Weihnachtsparade Hamburg 07.12.2013

Soooo, dass wars dann auch mal wieder, bis bald :) Und wie gesagt, drückt mir die Daumen und großen Zehen für die Kinn-, und Kiefer-OP :)

Eure Nina <3

Hairline Lowering

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Hallo Leute :)

Beginnen wir meine Infoserie zum Thema feminisierende Operationen doch mit dem Thema Hairline Lowering, auch als Scalp Advancement bekannt.

Das Ziel dieser Operationsmethode ist es, denn Haaransatz am oberen Ende der Stirn zu feminisieren. Beginnen wir doch mit einem beispielhaftem Ergebnis, dass ich auf der Website einer plastisch-chirugischen Klinik aus Kalifornien gefunden habe:

http://draharonov.com/
Man sieht also sehr gut, worum es hierbei geht: Die Haarlinie wird nach unten gezogen, um eine hohe und fliehende Stirn aus der Welt zu schaffen. Eine normal weibliche Haarlinie beginnt in der Regel 5-6,5 Zentimeter über den Augenbrauen an der Stelle, bevor die Stirn sich nach hinten zu neigen beginnt.

Eine typisch männliche Haarlinie ist M-Förmig, das bedeutet, sie ist durch Geheimratsecken gezeichnet, die zur männlichen Haarlinie dazu gehören.

Im Rahmen des Scalp Advancement ist es, sofern es sich bei dem Eingriff um eine Facial Feminization Surgery für Tranfrauen handelt, also das Ziel die Haarlinie auf ein normal weibliches Niveau herunterzuziehen und die M-förmige Haarlinie zugunsten einer ovalen Haarlinie zu korrigieren.

Hierfür wird ein Teil der Haut zwischen Augenbrauen und Haarlinie entfernt und die Haarlinie dann - entweder mit oder ohne Hilfe von Expandern - herunter zu ziehen.

Expander, http://facialfeminization.eu
Hierbei kann die Haarlinie in der Regel um 1 - 2,5 Zentimer nach unten verlegt und ovaler geformt werden. Dies ist jedoch abhängig von den individuellen Voraussetzungen.

In der Regel verursacht dieser Eingriff nur leichte Schmerzen und eine dünne Narbe entlang der Haarlinie, jedoch kann die Stirn auch wochenlang taub sein. Ansonsten sind natürlich alle sonstigen Komplikationen einer Operation in Vollnarkose möglich.

Das Scalp Advancement wird oft gleichzeitig mit dem Forehead Recontouring durchgeführt, für beide Eingriffe ist dann nur eine Narbe notwendig. Gleichzeitig können mit der Korrektur der Augenbrauenknochen in Kombination mit dem Scalp Advancement die besten Ergebnisse zur Stirnfeminisierung erreicht werden.

Das Forehead Recontouring wird dann auch direkt das nächste Thema der Reihe zu feminisierenden Operationen.

Soo das wars dann mit Info für heute :P

Bis bald :)
Eure Nina <3

Forehead Reconstruction

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Hallo Leute,

nachdem ich vor Kurzem über das Hairline Lowering geschrieben habe, wollte ich nun über eine Operation berichten, die oft mit diesem Eingriff zusammen vorgenommen wird: Die Forehead Reconstruction.

Sowohl das Hairline Lowering als auch die Forehead Reconstruction sind Operationen, die Deutschland nicht zu finden sind.

Bei der Forehead Reconstruction ist das Ziel, die Augenbrauenknochen und die Frontalen Sinusknochen in ihrer Masse zu reduzieren um so eine flache Stirn über den Augen zu erreichen. Vergleich mit Bildern von Facial Feminization:





Auf diesen vier Bildern kann man den weiblichen und den männlichen Gesichtsschädel nicht nur anhand der Kieferknochen unterscheiden, sondern auch aufgrund der Knochen der Stirn. Hierzu gibt es - je nach Dicke der Knochen - verschiedene Möglichkeiten der Behandlungen.

Allen gemein ist, dass ein Schnitt, entweder entlang der Haarlinie (meist) oder entlang der Augenbrauen (selten), vorgenommen wird, wodurch dann der Eingriff erfolgt.

Dann gibt es die verschiedenen Möglichkeiten:

Bei einem kleinen Sinusknochen mit insgesamt dicker Wand des frontalen Sinus kann es ausreichend sein, die Knochen einfach abzuschleifen. Diese Methode wird als Profilkorrektur ebenfalls in Deutschland von mindestens einer Klinik und von Dr. Griebenow angeboten. Sie kann jedoch nur für maximal zehn Prozent der Transfrauen befriedigende Ergebnisse liefern.

Bei der effektiveren Methode wird der frontale Sinusknochen hingegen entfernt. Der verbliebene Sinusknochen wird dann in Form geschliffen, sodass eine deutliche Reduktion erreicht werden kann. Anschließend wird der frontale Sinusknochen wieder eingesetzt und mit Schrauben fixiert, wobei die Köpfe der Schrauben entfernt werden um die Ästhetik zu erhalten.

Gegebenenfalls kann bei beiden Methoden noch mit Methylmethaccrylat modelliert werden um exaktere Ergebnisse zu erhalten.

Als nachfolgende Komplikation dieser Operation kann man oft davon ausgehen, dass die Stirn für bis zu 3 Monate taub ist. Ansonsten gibt es natürlich Schwellungen und Schmerzen, die sich in den ersten 2 Wochen nach der Operation sehr bessern. Aufgrund der Schwellungslokalisation kann es in dieser Zeit in seltenen Fällen auch zu verschwommener Sicht kommen. Die Narbe verläuft in der Regel entlang der Haarlinie und ist nach wenigen Monaten kaum noch zu sehen.

Sooo, das war es für heute :) Und da war von oben nach unten gehen *g* ist nächstes Mal entweder die Rhinoplastik (Nasenkorrektur) oder der Aufbau von Wangenknochen dran. Mal schauen :P

Bis bald :)

Eure Nina <3

10. Mal IPL

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Hallo Leute :)

Ich komme grade von meiner 10. IPL, das zweite Mal bei Beauty & Soul in der Kölner Innenstadt. An meinem Kinn ist es halt noch immer recht schlimm, ansonsten wachsen halt immer noch überall, aber nur noch wenige Haare. Ich glaube, es wird auch langsam Zeit für die Nadelepilaton - muss das mal in Angriff nehmen.

Dafür habe ich dieses Mal direkt meine Brust mitmachen lassen. Die Haare hier sind zwar inzwischen sehr dünn, aber immer noch da. Auch wenn es mir ziemlich peinlich ist meinen Oberkörper so zu zeigen, habe ich mich dieses Mal dazu überwunden.

Jetzt geht es gerade wieder nach Hause, morgen wird der Mietwagen abgeholt und dann geht es mit Marvin direkt durch nach Hamburg: Am Freitag richtet Dr. Suhr Ja meinen Kiefer :))

Bis bald :)

Eure Nina <3

Meine Kiefer - OP (Teil 2): Die OP bei Dr. Suhr

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Hallo Leute :)

Dann berichte ich mal von meiner Kiefer - OP bei Dr. Suhr. :)

Da er es sich wünschte, reisten ich und Marvin bereits am Vortag der OP in Hamburg an und checkten ins Hotel One ein, wo Dr. Suhr freundlicherweise ein Zimmer für uns reserviert hatte. Nachdem wir ein wenig durch Hamburg gelaufen und ich meine letzte Mahlzeit vor der OP zu mir genommen hatte, ging es wieder hoch in den 19. Stocks des Hotels.

Leider konnte ich in der Nacht in dem Bett, dass mit ägyptischer Baumwolle bezogen war (ich brauche weichere Bettwäsche...^^), nicht schlafen und habe stattdessen Harry Potter im Fernsehen geguckt^^

Dafür war der Ausblick aus dem 19. Stock ziemlich gut und das Hotel eigentlich auch sehr schön, ich kann halt einfach nur nicht überall schlafen :S




Als es dann morgens um viertel vor Sieben langsam los ging, war ich dennoch wieder hellwach und so ging es schnell aus dem Hotel raus und mit dem Auto Richtung des Maxillofazialikums.

Am Empfang der Praxis sah ich direkt Dr. Suhr, bereits in OP - Klamotten und er begrüßte mich sehr nett, fragte wie unsere Nacht im Hotel war und redete dann ein wenig mit mir über das was jetzt anstand und über seine Arzthelferin, weil die mich letztes Mal gefragt hatte, ob ich schwanger sein könnte^^

Jedenfalls durfte ich mir dann 5 Minuten lang mit Desinfektionslösung die Zähne putzen und mich in OP Kleidung werfen, um dann auf den Anästhesiten zu warten. Währenddessen redete ich noch ein wenig mit Marvin, bevor er sich bei Ankunft des Anästhesisten aus dem Staub machte um was zu Essen und nach einem Piercing zu suchen. 10 Minuten später lag ich auf dem OP Tisch und bekam meine Infusion, mir wurde schwummrig und dann war ich weg.

Als ich aufwachte, war mir furchtbar kalt. Ich hatte eine Wärmflasche auf dem Bauch und mein Kiefer tat furchtbar weh. Außerdem war ich extrem durstig. Mit der Zeit wurde das dann langsam besser und nach ein paar Tropfen Novaminsulfon ging es eigentlich schon fast, außer das mir die ganze Zeit Blut aus dem Zahnfleisch lief. Dennoch schaffte ich es, einzuschlafen und als ich einigermaßen fit war, fuhr ich mit Marvin zurück und schlief die meiste Zeit im Wagen.

Am Tag nach der Operation war die Schwellung noch schlimmer geworden, dafür sind die Schmerzen jetzt erträglicher und mein Kinn kribbelt wieder ein wenig, es ist nämlich fast komplett taub. Meine Lippen sind sehr wund, da sie durch die Schwellung nicht mehr ausreichend befeuchtet sind. Bluten tut es jedoch nicht mehr, aber die doofen Sprüche sind schon ein wenig nervig.

Dafür waren Nicilu und Tobi super lieb zu mir :) Als ich nach Hause kam, hatte Tobi mein Zimmer aufgeräumt und Nicilu hatte mir einen Kuscheliigel aufs Bett gelegt und ich hab mich total gefreut, auch wenn ich den ganzen Tag noch etwas daneben war^^

Jetzt denke ich, dass die Schwellung morgen beginnt, rückläufig zu werden und das es dann langsam besser wird. Außer Hühnerfrikasse und Kartoffelsalat (und ein paar zerquetschte Sahnewindbeutel^^) konnte ich bisher nicht viel essen, weil ich meinen Mund nicht besonders weit aufkriege und sogar grinsen tut weh, aber das wird sich bald glaube ich schnell bessern.

Joaaaaaaaaaaaa.... bald ist Weihnachten und ich habe mein Geschenk an mich selbst schon bekommen :) Weiter gehts in 23 Tagen, mit der Stirn bei Dr. Bart in Belgien :) Ich freue mich <3

Ich wünsche Euch allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr :) Ich werde mit meiner Mutter und meinen vielen vielen Geschwistern feiern :) 

Bis bald :)
Eure Nina <3

P.S.: Das hier wurde übrigens von meinem Kiefer rausgeschnitten ^^


Meine Stirn - OP bei Dr. Bart

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Hallo Leute :)

Am Dienstag hatte ich meine letzte geplante Gesichts - OP. Nach Nase und Kiefer war die Stirn dran und es wurde den Augenbrauenwülsten, dem oberen Stirnhügel und dem hohem Haaransatz der
Kampf angesagt. Hierfür hatte ich einen Termin zur Forehead Reconstruction inklusive Hairline Lowering und zur Erhöhung der Augenbrauen bei Dr. Bart van de Ven in Belgien gemacht.

Nachdem Tobi mit mir gemeinsam angereist war ging es zur Beratung und nachdem ich meine erste Verwunderung über die neue Piccard - Klinik in Antwerpen heruntergeschluckt hatte (die Klinik ist momentan noch eine Baustelle) wurde ich von Dr. Bart zur Beratung hereingebeten. Er war relativ wortkarg und schaute sich nachdem er Fotos gemacht hatte erstmal sein Projekt an und erklärte mir, wie er in meinem Fall vorgehen wolle. Als erster Chirug ging er auch auf die oberen Stirnknochen ein und er erklärte, dass er hier mit Knochenzement arbeiten würde. Ansonsten würde er versuchen die Haarlinie um einen Zentimeter zu verringern, die Seiten auszubessern und die Augenbrauenwülste zu entfernen. Die Computersimulation sah sehr überzeugend aus und nach der Nacht im Hotel ging es dann auch schon los.

Es dauerte ziemlich lange bis irgendetwas passierte, dann bekam ich von der super netten Krankenschwester ein Beruhigungsmittel. Zuerst fing ich heftig an zu lachen, dann war ich wohl einfach eingeschlafen, Tobi meinte ich sei auch nicht mehr wach zu kriegen gewesen, und bin auch erst im OP Vorraum wieder aufgewacht, wo die Leute hektisch hin und her liefen. Dann kam wohl irgendwann die Narkose, denn ich erinnere mich an nichts mehr und irgendwann Abends bin ich dann wieder ziemlich verprügelt aufgewacht und Tobi hat sich von mir verabschiedet. Jetzt ist die OP 2 Tage her und heute komm ich bereits ohne Schmerzmittel zurecht, die Schwellungen sind vor Allem rund um die Augen sehr krass und wechseln andauernd die Lokalisation, wenn ich viel stehe oder aufrecht sitze, kriege ichd ie Augen gut auf, wenn ich auf der Seite liege, wird grade dieses Auge stark geschwollen und jaaa, sonst ists eigentlich recht unproblematisch. Sieht halt gut Scheiße aus :D

Dafür ist mein erster Eindruck: Augenbrauenwülste sind weg! Die Stirn ist rund, die Haarlinie gesunken, ich denke wenn jetzt Alles verheilt ist, sieht mein Gesicht endlich gut aus :) Naja Bilder sind immer sone Geschichte bei mir xD Ich lad einfach mal das Bild von gestern hoch :*



Bis bald :)
Eure Nina <3

Nach den OP's

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Hallo Leute :)

Inzwischen sind die Kiefer-OP und die Stirn-OP einige Zeit her und die blauen Flecken und Schmerzen gehören der Vergangenheit an. Dort, wo an der Stirn genäht wurde, sind natürlich noch sehr auffällige Narben, die allerdings gut von meinen Haaren verdeckt werden. Im Laufen der nächsten Monate sollen sie noch ausbleichen.

Hier ist also ein Vergleichsbild -4 Monate HRT bis 14 1/2 Monate  HRT, also über meine Veränderung während der vergangenen anderthalb Jahre.

14 Monate HRT FFS post op

Man sieht also, dass sich in dieser Zeit einiges getan hat, durch die HRT, aber insbesondere durch die Operationen. Das Gesicht ist damit vorerst ein abgeschlossenes Kapitel. Es könnte sein, dass ich mich irgendwann noch zu einer zweiten Nasenkorrektur entschließe, aber für den Moment wird da nichts mehr gemacht werden.

Stattdessen werde ich am 04. in Düsseldorf noch eine weitere Operation haben: Meine Brustwarzen, aufgrund meiner männlichen Anatomie relativ weit außen, werden mit einem modifiziertem Benelli - Lift mehr Richtung Mitte gezogen, damit ich dann im April im zweiten Schritt meine Brustvergrößerung erhalten kann. Leider ist es nicht möglich die Brustvergrößerung noch vor Karneval durchzuführen, sodass ich in der Auswahl möglicher Kostüme leider noch relativ beschränkt war. Nächstes Jahr :)

Diese beiden Operationen werden im Hause ArteMedic durchgeführt. Dann ist bis zur GaOP - abgesehen von IPL - nichts mehr groß geplant. Den größten Teil habe ich also bereits hinter mir und das Leben verspricht, bald normalere Bahnen zu gehen.

Bis demnächst :)

Eure Nina <3

Von pseudowissenschaftlicher Diskrimminierung

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Hallo Leute :)

Ich kann heute wiedermal nicht schlafen und da dachte ich, ich nutze die Gelegenheit nochmal, um mich über einige Idioten aufzuregen, die so tun, als seien sie Wissenschaftler :)

In einem Kommentar auf meinem Blog wurde ein Link zu einer Seite gepostet, die die Transition als die falsche Reaktion auf das Gefühl betrachten, der eigene Körper sei falsch. Auf diesen Seiten wird von Menschen berichtet, die nach ihrer erfolgten Geschlechtsangleichung zurück in ihr Ursprungsgeschlecht wechseln möchten. Außerdem werden Statistiken hier in einer Weise gedeutet, die es als falsch darstellen, dem Wunsch nach Geschlechtsangleichung zu entsprechen. Darauf möchte ich gerne antworten. Hier ist einer der Texte von dieser Seite:
20% regret changing genders, over 40% attempt suicide, and even after surgery a large number remain traumatized

Hoping to have success with sex change surgery is like Russian roulette. You could be the lucky one, but reports show the risks are high and death is a strong possibility. 
For 35 years serious questions have been raised about the overall long term success of changing genders. 
Today we look at a report from The Guardian (UK) from July 2004 that included a review of more than 100 international medical studies of post-operative transgenders by the University of Birmingham aggressive research intelligence facility. They found "no robust scientific evidence that gender reassignment surgery is clinically effective." Seeing that they reviewed not just one study but 100 international studies makes this report alarming.
In my view, this shows that failure comes all too often for transgenders and it is so unnecessary. The Guardian reports:
  1. After gender reassignment, there's still a large number of people who had the surgery but remain traumatized - often to the point of committing suicide.
  2. Research from the US and Holland suggests that up to a fifth (20%) of patients regret changing sex.  http://www.theguardian.com/society/2004/jul/30/health.mentalhealth
Thirty-five years ago, in 1979, uncertainty about gender change success was surfacing. At Johns Hopkins Hospital concerns about the reported success rates of changing genders and whether Dr. Money had been falsifying the reports of sex change success prompted a review. Dr. Paul Mc Hugh commissioned Dr. Meyer to study post-operative transsexuals from the Johns Hopkins Gender Identity Clinic program. Dr. Meyer's results were far different than Money’s reports of success a decade earlier and also validated the concerns regarding Dr. Money and his reports.  Dr. Meyer said, “To say that this type of surgery cures psychiatric disturbance is incorrect.” As a result of studying the results of Hopkins patients, Hopkins closed its gender clinic and university-based gender clinics around the country began to close. http://www.baltimorestyle.com/index.php/style/features_article/fe_sexchange_jf07
Also in 1979, Dr. Ihlenfeld, a former associate of Dr. Harry Benjamin, told an audience extreme care should be given in using cross gender hormones because 80% of patents who want to change their sex shouldn't do it. "There is too much unhappiness among people who have had the surgery," he said. "Too many of them end as suicides."http://lvtgw.jadephoenix.org/Info_htm/Herbal_G/ginko_b2.htm
Madeline Wyndzen, a transgendered psychology professor, writes, "50% of transgenders could be struggling with suicide attempts, regret, anger and unhappiness living in a transgender sub-culture rather than being part of the larger world.” http://www.genderpsychology.org/transsexual/question.html
I say it is important to take every precaution prior to surgery to avoid regret.  
Injustice at Every Turn: A Report of the National Transgender Discrimination Survey says a staggering 41% of transgenders surveyed report they have attempted suicide and that those who have medically transitioned and surgically transitioned have higher rates of attempted suicide than the general population. Ttransgenders have higher rate of HIV infections. They are more prone to heavy drinking and the use of drugs. They have high rates of homelessness, unemployment and extreme poverty, even more so in the more difficult economic times of the last 5 years. http://www.thetaskforce.org/downloads/reports/reports/ntds_report_on_health.pdf
Good golly, Ms. Gender Molly, what more evidence do you need? The effectiveness of sex change parallels the risk of Russian roulette. Yep, you could be lucky but you also could end up dead.
Knowing the facts and seeing the evidence, why would anyone risks their life on a procedure with such shaky results?
Walt Heyer, the Maverick Transgender
www.sexchangeregret.com
After gender reassignment, there's still a large number of people who had the surgery but remain traumatized - often to the point of committing suicide. Research from the US and Holland suggests that up to a fifth (20%) of patients regret changing sex.  http://www.theguardian.com/society/2004/jul/30/health.mentalhealth
  1. Als Antwort hierauf möchte ich mit einem Zitat aus dem Bericht zur Lebenssituation von Transsexuellen in Nordrhein-Westfalen antworten:

    Transsexuelle Menschen finden sich häufig in multiplen Belastungssituationen mit Problemen in verschiedenen Lebensbereichen wieder. Die Betroffenen berichten dabei von unterschiedlichen Erfahrungen mit Akzeptanz und Diskriminierung vor,
    während und nach der Phase der Transition.

    Während der Transition haben viele Transsexuelle noch kein gutes Passing bzw. werden vom sozialen Umfeld als geschlechtlich uneindeutig wahrgenommen, was zu einem erhöhten Risiko führt, diskriminiert und benachteiligt  zu werden. Nach der Transition kann sich diese Situation verändern und mit entsprechendem Passing
    werden viele Situationen unproblematischer. Transmänner haben in  vielen  Fällen  durch  die Hormonbehandlung nach einiger Zeit ein sehr gutes Passing
    Für Transfrauen sieht die Situation sehr viel weniger günstig aus.
    Dennoch geben alle Interviewpartner_innen, egal ob sie noch am Beginn ihrer Transition stehen oder sie schon länger abgeschlossen haben, an, dass sie diesen Schritt nochmals gehen würden und dass sich ihre Lebensqualität dadurch nachhaltig verbessert hat, obwohl viele auf große Widerstände und Probleme gestoßen sind.
    ALLE - nicht einige - würden diesen Schritt noch einmal gehen. Natürlich wurden nur 30 Menschen interviewt und nur 68 Personen haben Fragebögen ausgefüllt - dennoch zeigt dies wohl, dass es statistisch unwahrscheinlich ist, dass tatsächlich zwanzig Prozent der Betroffenen diese Schritte bereuen.

     A Report of the National Transgender Discrimination Survey says a staggering 41% of transgenders surveyed report they have attempted suicide and that those who have medically transitioned and surgically transitioned have higher rates of attempted suicide than the general population.

    Diese Statistiken dürften stimmen. Auch ich hatte vor meinem Outing massive Selbstmordgedanken und wäre ich nicht so schissig, hätte ich dem vermutlich auch nachgegeben. Natürlich erzeugt der massive Druck durch die Empfindung des eigenen Körpers als Falsch und die Angst vor dem Outing oft kreisende Gedanken aus denen es schwer ist herauszukommen. In dem Bericht zur Lebenssituation von Transsexuellen in NRW findet man folgende Statistik:


    Man sieht hier also ganz eindeutig, dass mit zunehmendem Grad der Angleichung an das gefühlte Geschlecht Selbstmordgedanken weniger Transsexuelle betreffen. Dies sollte wohl die Effektivität der Transition im Bezug auf die Verbesserung des Wohlbefindens verdeutlichen.

    Das während und nach der Transition Transfrauen häufiger als Transmänner an Selbstmordgedanken leiden ist auch einfach zu erklären: Während bei den Transmännern alleine durch die Hormontherapie in relativ kurzer Zeit meistens eine optisch zweifelsfreie Zuordnung zu dem eigenem Geschlecht möglich ist, ist dies bei Transfrauen komplizierter. Je nach den individuellen Voraussetzungen sind plastische Operationen (die selbstverständlich aus eigener Tasche zu zahlen wären) nötig oder es ist gar unmöglich, ein sehr gutes Passing zu erreichen. Gerade wer sich erst in höherem Alter zu seinem Outing entschließt, wird große Probleme haben.

    Wenn die Transition aber nicht ausreichende Veränderungen erzielt, wird man automatisch anders behandelt, wird seinen Körper nicht lieben lernen können und wird sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch im Alltag diskriminiert werden. Natürlich führen diese Faktoren dazu, dass weiterhin ein, gegenüber dem Durchschnitt erhöhtes, Selbstmordrisiko besteht.

    Richtiger wäre es also, die Maßnahmen zu verbessern die dazu führen, dass transsexuelle Menschen ein normales Leben führen können, anstatt die Transition als Ursache für Selbstmordgedanken zu sehen.


    Mir ist nicht klar, warum solche Websiten die Wahrheit verkehren. Wahrscheinlich ist jedoch, dass aus ideologischen Gründen den Menschen das Recht abgesprochen werden soll, Ihren Körper ihren Bedürfnissen entsprechend zu formen. Vielen Dank an www.sexchangeregret.com für das Zurschaustellen von Intoleranz und der Absprache des Rechts für individuelle Selbstbestimmung :)

    Gut :) Jetzt habe ich meine Schlaflosigkeit sinnvoll genutzt :) Vielen Dank für das Lesen :)

    Bis bald :)
    Eure Nina <3

Meine Brustwarzenkorrektur bei ArteMedic

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Hallo Leute :)

Heute wollte ich Euch von meiner Brustwarzenkorrektur bei ArteMedic in Dortmund berichten. Nachdem ich ja kurz vor der Stirn - OP bei Dr. Bart bereits in der Praxis von ArteMedic in Düsseldorf war, um mich wegen meiner Brustvergrößerung beraten zu lassen, erfolgte dann vor zwei Wochen der erste Schritt:

Meine Brustwarzen waren für eine direkte und ästhetisch vernünftige Brustvergrößerung leider zu weit außen. Das hätte bedeutet, dass Implantat mit der höchsten Stelle unter der Brustwarze zu plazieren, wodurch meine Brüste dann weit nach außen stehen würden. Ein Normales Implantat wäre dabei aber auch so breit gewesen, dass man es seitlich über den Brustkorb hätte hinaus plazieren müssen. Das sähe natürlich Scheiße aus und würde eine Implantation unter dem Brustmuskel unmöglich machen. Die Alternative wäre gewesen, dass Implantat mittig einzusetzen, die Brustwarze wäre dann seitlich an der Brust abgestanden und die Brust hätte zwei höchste Punkte. Auch nicht optimal.

Das Problem bei mir war also, dass ich weit außen stehende Brustwarzen (12,5 bzw. 13 cm von der Brustkorbmitte) hatte, während mein Brustkorb seitlich aber nicht mehr viel Raum bot.

Aus diesem Grund empfahl mir mein Chirug, zunächst die Brustwarzen korrigieren zu lassen. Beide Operationen gleichzeitig wollte er nicht durchführen. Am 04.02. wurde ich also operiert.

Mitells einer Bruststraffung wurden die Brustwarzen also mitsamt Brustdrüse mittig verschoben. Dadurch werde ich feine und kaum sichtbare Narben um, aber leider auch sichtbare Narben seitlich der Brustwarzen bis zu ihrer vorherigen Position behalten.

Als ich aufwachte, war mir sehr warm. Ich warf die Heizdecke beiseite und war ziemlich fit. So gut ging es mir noch nach kaum einer Operation. Ich hatte auch keine Schmerzen, es fühlte sich eher nach Muskelkater an. Statt etwas vernünftiges zu Essen bekam ich zunächst Zwieback, dann Toastbrot und schließlich Schwarzbrot, was mich ein wenig ärgerte, denn meine Nachbarin bekam nach ihrer Brustvergrößerung Lasagne und mir verweigerte man deftiges Essen. In der Nacht begann es links, ein wenig durchzubluten. Auch bekam ich wieder leichte Schmerzen, die ich mit 600mg Ibuprofen aber gut ignorieren konnte. Morgens sah ich dann das erste Mal das Ergebnis, es sah sehr brutal aus, besonders rechts, wo ich starke Blutergüsse hatte. Nach dem Wechsel des Verbandes gegen Pflaster und einer letzten Unterweisung verließ ich die Klinik und fuhr mit der Bahn nach Hause.

Ich hatte kaum Schmerzen, es gibt aber auch jetzt immer noch einen leichten Druckschmerz, wenn ich seitlich liege und keine Decke unterlege.

Ansonsten mein Fazit nach 2 Wochen: Die Entfernung der Brustwarzen zur Brustkorbmitte wurde bei dem Eingriff auf je 8 Zentimeter reduziert. Ich muss sagen, dass ist eine deutlich positive Veränderung, die meine Minibrust auch zumindest ein wenig größer wirken lässt. Die Narben seitlich der Brustwarzen sind hingegen sehr dominant, wenn sie mal hell sind, werde ich aber damit klar kommen. Die Narben um die Brustwarzen sind schon jetzt sehr extrem zurückgegangen und auf den ersten Blick kaum noch sichtbar.


Morgen werden die Fäden gezogen und mein Arzt wird mich dann endlich wegen der eigentlichen Brustvergrößerung beraten. Im ersten Gespräch sagte er, man sollte 6 Monate warten, er ging aber auf 2 runter, nachdem ich empört "Was??" gefragt hatte. Diesen Sommer möchte ich nämlich nicht wieder so eingeschränkt sein, wie letzten. Also muss es schnell gehen :P Die Operation wird dann vermutlich Anfang April und meine vorerst Letzte sein.

Guti, das wars dann wieder für heute :)

Bis die Tage:)
Eure Nina <3

Die Stimmband - OP

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Hallo Leute :)

Heute schreibe ich mal über die Stimmband - Operation, es sollte ja klar sein, wofür diese da ist. Nach dem Stimmbruch ist dieser irreversibel, die Stimme bleibt tief. Man kann mit seiner Stimme spielen, sodass man eine tiefe weibliche Stimme erhält. Je nach den Grundvoraussetzungen jedoch, reicht Training oder Logopädie alleine nicht: Das "Brummen" bleibt vorhanden und die Stimme als eines der wichtigsten Passingmerkmale wirkt verräterisch.

Für diesen Fall sehen sogar die Krankenkassen nach erfolgloser Logopädie zur Therapie der Stimme eine Operation vor - es handelt sich hierbei also um einen der wenigen von den Krankenkassen getragenen möglichen Eingriffen.

Zur Feminisierung der Stimme gibt es zwei mögliche Eingriffe: Die Glottoplastik und die Cricothyroidopexie.

Bei der Glottoplastik werden die Stimmbänder "verkürzt", hierzu werden sie so zusammengenäht, dass eine höhere Spannung entsteht. Dadurch wird die Stimme höher. Es kann jedoch zu einer ungleichen Belastung der verschiedenen Stimmbänder kommen, wenn Fehler gemacht werden. Dadurch würde die Stimme heiser. Die Glottoplastik ist also risikobehaftet.

Bei der Cricothyroidopexie werden hingegen zwei Knorpel mittels eines Drahtes einander angenähert. Dies führt ebenfalls zu einer dauerhaft erhöhten Spannung der Stimmbänder und damit zu einer höheren Sprechstimme. Die Stimme wird hierbei nach unten begrenzt, dass bedeutet, dass die vorher möglichen tiefsten Töne nicht mehr nutzbar sind. Bei mindestens 9 von 10 Patienten ist nach der Operation eine Stimmerhöhung um 3 oder mehr Halbtöne zu verzeichnen.

Die Cricothyroidopexie wird beispielsweise am Sophien- und Hufeland-Klinikum in der Klinik für HNO - Heilkunde in Weimar und in der HNO-Klinik der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg durchgeführt.

Zur Bewilligung durch die Krankenkasse bedarf es eine vorhergehende erfolglose logopädische Behandlung.

Uuuunnd das wars :)

Bis bald :)

Eure Nina <3

Transgender - Mein Weg in den richtigen Körper (Staffel 2)

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Hallo Leute :)

Am Mittwoch um 21 Uhr läuft die zweite Staffel der RTL 2 - Dokusoap "Transgender - Mein Weg in den richtigen Körper" an.

Damals, kurz nach meinem Outing, hatte ich mich bei RTL 2 beworben und wurde dann auch gecastet und es wurden einige Drehs gemacht, sodass ich bei dieser Staffel dabei bin.

Februar 2013
Februar 2014

Da hauptäschlich zwischen März und Juni 2013 gedreht wurde, die Drehs also schon eine gefühlte "Ewigkeit" her sind und ich zu der Zeit nichtmal annähernd so weit mit meiner Transition und nicht annähernd so selbstsicher war wie jetzt und die Kameras mich natürlich nervös gemacht haben, befürchte ich, dass ich damals oft nicht so war, wie ich eigentlich bin und das macht mich ein wenig nervös.



Alleine schon meine Haarlänge erzählt da schon, wie lang das her ist :O

Dennoch stehe ich natürlich dazu und ich weiß auch, dass es nichtsdaran ändern wird, was die Menschen die mir wichtig sind über mich denken :) Ich werde mich, wenn ich mir die Serie dann ab nächstem Mittwoch anschaue, einfach freuen, wie weit ich seitdem gekommen bin und das ich es tatsächlich geschafft habe, diese schwierige Anfangszeit zu schaffen. Außerdem ists ja auch irgendwie cool ein Y-Promi zu werden ^^

Hier ist also der Link zur Inhaltsangabe der ersten Folge der neuen Staffel, in der ich aber wohl nicht vorkomme. Wer nur mich sehen will, kann also ab dem erst 05.03. einschalten :P (Natürlich nur ein Witz, Ihr guckt Alle ab dem 26. ;) )

Okiii ich habs angekündigt :)

Viel Spaß beim Schauen, wenn Ihr es mir gleichmachen wollt, besorgt Euch Wackelpudding, ist mein Lieblingsdessert zum Essen beim Fernsehen ^.^

Bis bald (auf RTL 2) :)

Eure Nina <3

Shoppingtipp: Esprit

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Hallo Leute :)

Ich habe neulich mal im Internet nach neuen Klamotten geschaut und dachte mir bei einem Shop, der könnte  für Einige hier doch was sein.

Mir geht es öfters so, dass ich mich relativ schwer tue, in 42 Klamotten zu finden, die ich selbst schön finde.Wenn ich dann was finde, geht das warten los und die Hoffnung, dass es am Ende auch richtig passt. Unser angeborener Körperbau richtet sich nunmal oft nicht nach den gängigen Größen.

Bei Esprit gibt es jedoch fast sämtliche Klamotten bis Größe und vieles sogar noch größer. Schuhe gehen regulär leider nur bis 42. Ich bin immer noch heilfroh, nur Schuhgröße 41 zu haben :O Trotzdem macht das die doch sonst recht schwierige Suche nach schönen Sachen in Nicht-Barbie-Größen (40+) dann doch einfacher.



Diesen Hoodie, zu finden bei den Esprit Sweatshirts, gibt es beispielsweise bis XXL, das ist Größe 50! Ich finde der sieht eigentlich ganz cool aus :)

Anders als bei Ebay und co. hat Esprit aber auch einen klaren Vorteil: 0,95 Euro kostet der Versand, dafür liegt dem Paket gleich ein Retourenschein bei. Das heißt, wenn es doch nicht passt oder gefällt, kann man es direkt zurückschicken, ohne sich mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen oder Gründe zu nennen. Da man hier auch auf Rechnung bestellen kann, kann man sich die Sachen also zuerst einmal kostenlos anschauen, bevor man sich entscheidet, sie zu behalten. Das finde ich eigentlich sehr fair und ist nicht selbstverständlich.

Naja :) Wie gesagt, wollte Euch das nur kurz mitteilen :)

Bis bald :)
Eure Nina <3

Postoperative Miniinfektion nach Brustwarzen - Operation

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Hallo Leute :)

Zeit für ein kurzes Update. Während ich nach den anderen Operationen bislang kein Problem mit Infektionen hatte, habe ich nach der Brustwarzen - OP ein Erlebnis gehabt.

Und zwar hatte sich trotz Antibiose eine Entzündung linksseitig der linken Brustwarze, dort, wo der größte Faden saß, gebildet. Dadurch, dass der Faden das Gewebe zusammenhielt, blieb die Infektion sehr klein.

Nachdem jedoch der Faden gezogen wurde, zeigte sich nach einigen Tagen ein kreisförmiges Loch mit weißem, weichem Schorf und einem Durchmesser von ungefähr 3 Milimeter.

Nachdem mir in der Notaufnahme zuerst Panik gemacht wurde, von wegen das Gewebe sei hart, das bedeute tot und man müsste dran rumschnibbeln, wurde mir vom Chirugen am Folgetag doch nur eine zweite Antibiose mit Cefuroxim verordnet. Inzwischen ist das Loch mit normalem Schorf geschlossen und ungefähr um die Hälfte geschrumpft, alle anderen Nahtwunden sind inzwischen verheilt und es dauert noch, bis man sagen kann, wann die Narben ihr Endbild erreicht haben.

Soo, auch wenns nur eine Kleinigkeit war: Man sieht, es kann auch bei kleinen Eingriffen was passieren und ich hatte dafür einen ganzen Tag Panik. Gehört halt unter Umständen dazu, wenn man sich unters Messer legt :S

Guti^^

Dann jetzt noch eine schöne Nacht :)
Eure Nina <3

Brust - OP: Termin steht fest

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Hallo Leute :)

Anfang Februar hatte ich die Operation zur Relokalisation meiner Brustwarzen. Inzwischen ist eine Wundheilungsstörungüberwunden und die Narben beginnen, aufzuhellen. Nach zweieinhalb Monaten hatte ich nun heute endlich meine Beratung zur Brustvergrößerung bei ArteMedic in Düsseldorf.

Der Termin steht jetzt fest, es ist der 29.04.! Also sogar früher als erwartet :)

Nachdem ich also jetzt relativ lange auf diese Operation gewartet habe und aufgrund der zweiwöchigen Arbeitsunfähigkeit nach der Operation kaum etwas in meinem Leben ändern konnte, geht es jetzt bald endlich vorwärts. Und im Sommer kann ich dann auch das erste Mal mit Bikinioberteil schwimmen gehen.

Operiert wird nun mit anatomischen Implantaten der Größe 435ml unter dem Brustmuskel, sollte der Doc während der OP den Eindruck haben, dass es zu viel für die Haut ist, wird er auf 385ml ausweichen, wodurch sich dann aus meinem 88 AA wohl mindestens ein B - Körbchen entwickeln wird.

Ich freue mich sehr auf die Operation und hoffe, dass Alles gut läuft und ich mit dem Ergebnis dann zufrieden sein werde. Um die Narben, auch durch starke Akne am Oberkörper im Alter zwischen 17 und 21, will ich mich dann irgendwann noch mit Tretioniniontophorese oder Laser kümmern, wodurch diese zwar nicht verschwinden, aber sich verbessern können.

Meine persönliche Hoffnung ist, dass die Operation den Gesamteindruck den ich von meinem Körper gewinne wenn ich vor dem Spiegel stehe, deutlich femininer ist und mein Körpergefühl sich verbessert. Warten wir es ab. Ich berichte natürlich nach der Operation wieder, wie es gelaufen ist und wie es mir geht :)

Danke fürs Lesen :*

Eure Nina <3

Meine Brustvergrößerung

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Hallo Leute :)

Am Dienstag war es endlich soweit, dass ich nach meiner Brustwarzenkorrektur im Februar zu meiner Brustvergrößerung antreten durfte.

Nachdem bei dem letzten Beratungsgespräch nun sehr schnell ein OP-Termin festgelegt wurde, hatte ich zuerst Probleme die Finanzierung zu sichern, um dann noch kurz vor der OP zu erfahren, dass mein Hausarzt verstorben war und ich Angst hatte, meine Blutwerte nicht mehr pünktlich zu bekommen, aber es klappte doch noch Alles. Meine erhöhten Leberwerte stellten kein Problem für die OP dar, machen mich aber nachdenklich.

So saß ich Dienstag morgen im Regionalexpress aufgeregt und euphorisch Richtung Dortmund. Als ich dort ankam schloss ich noch schnell die OP-Versicherung von Medasure ab und begann zu warten.

Mein OP-Termin war eigentlich um 13 Uhr, doch hatte die klinik an diesem Tag offenbar große organisatorische Probleme, sodass ich erst um 18 Uhr auf mein Zimmer konnte und um 20 Uhr operiert wurde. Ich war extrem angesäuert, vor Allem da ich die ganze Zeit nüchtern bleiben musste, doch eine liebe Schwester hat mich wieder aufgemuntert und als es dann an die OP ging, war ich wieder euphorisch.

Zuerst wurde mir alles angezeichnet, durch die Implantate wurde auch meine Unterbrustfalte weiter nach unten versetzt, dann gings in den OP und ich bekam erstmal das Beruhigungsmittel, wodurch es mir einfach nur gut ging. Irgendwann hatte ich dann einen Filmriss. Als ich wieder aufwachte hatte ich starke Schmerzen, doch ich bekam dann ein Schmerzmittel und es wurde erträglich. Ich wagte einen ersten Blick


und war erstmal sehr happy über die neue Aussicht. Als ich später aufstehen konnte war ich positiv überrascht, wieviel stimmiger mein Körper mit dem neuen Vorbau aussah.

  

 Vorerst ohne BH hatte ichd ann am nächsten Morgen das erste Mal die Möglichkeit, etwas Ausschnitt zu zeigen,w as ich auch nutzte :P





Später bekam ich dann meinen Kompressions-BH und wurde glücklicherweise vom allerliebsten Manu in der Klinik abgeholt. Seitdem wechsle ich zwischen dem High meines Schmerzmittels und den starken Schmerzen durch die Implantate die unter den Brustmuskel gesetzt wurden. Diese OP war auf jeden Fall einer der Meilensteine meiner bisherigen Transition und ich freue mich schon, wenn alles verheilt ist.

Bis bald :)

Eure Nina




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